Frühschoppen

Die Geschichte:

1974 im September kam Klaus Almeling auf die Idee einen Frühschoppen für das Neue Bürger-Corps einzurichten. Dazu trifft man sich in geselliger Runde am ersten Sonntag eines jeden Monats von 10:00-12:00 Uhr, nun in der Bürgerschänke in Peine.

 

Der erste Frühschoppen wurde am 06.10.1974 noch in der "Kajüte" im Härke-Ausschank abgehalten. Nach den ersten 5 Frühschoppen wurde dann ein Gästebuch angeschafft, welches auch noch heute über die vielen schönen Stunden beim Frühschoppen berichtet, und in das sich jeder Anwesende einträgt.

 

Mittlerweile wurden natürlich auch die Frühschoppen-Jubiläum gebührend gefeiert: am 01.10.1984 10 Jahre , 03.10.1999 die 25 Jahre, 03.10.2004 die 30 Jahre sowie am 03.10.2014 das 40-jährige Jubiläum .

 

40 Jahre Frühschoppen der Neuen Bürger

Seit nunmehr 40 Jahren treffen sich die Neuen Bürger am ersten Sonntag im Monat zum Frühschoppen. Auf dem Jubiläumsfrühschoppen am 03.10.2014 berichtete unser Schoppenmeister Klaus Allmeling von vielen frohen, gemütlichen Runden in der Vergangenheit. Wir hoffen das diese Tradition sich auch weiterhin fortsetzt. Gemeinsam mit den Thekenhängern wird dieses auch gelingen. Zur Besonderheit wurde ein 30 Jahre- Jubiläums-Frühschoppen-Pokal auf dem Sundernschießstand ausgeschoßen. Viele Neue Bürger nahmen daran teil. Wie das aber nun mal so ist: es kann nur einen Sieger geben. Peter Ziball schaffte das fast unmögliche: er belegte die Plätze 1, 2 und 3. Klaus Allmeling übereichte ihm den Pokal und Peter wurde mit einem Horrido geehrt.

 

Betreut wird der Frühschoppen durch unseren Schoppenmeister. Dieser ist natürlich über jeden Gast hoch erfreut, besonders wenn der Gast dann auch mal eine Runde spendiert. Gedankt bekommt er dies, mit dem höchsten was wir Neuen Bürger zu vergeben haben: "Ein dreifach kräftiges: Horrido".

 

Unsere Stammkneipe: Die Bürgerschänke

 


Die Thekenhänger

Der erste Stammtisch der Thekenhänger (Name abgeleitet aus dem Film:"Cliffhanger") fand am 30. Januar 1994 in der Gaststätte " Zum Siggi " statt. Zwei Wochen später wurde dann der Thekenhängerstammtisch offiziell gegründet.

 

Seine Gründungsmitglieder waren: Gregor und Oliver Ziball, Carsten Gundlach, Kai Post, Dennis Rühling, Florian Kümmel, Waldemar Köhler, Lars Hildebrand, Andreas Manthey sowie Stefan Eßmann und Maik Renner. Es wurde beschlossen, sich regelmäßig alle 14 Tage Sonntags um 10:00 Uhr zu einem gemütlichen Stammtisch zu treffen.

 

Durch einen Wechsel des Wirts der Gaststätte "Zum Siggi", fand am 11. August 1996 dann der erste Stammtisch der Thekenhänger in der "Gunzelinklause" statt. Das die Thekenhänger aber nicht nur Frühschoppen halten und Biertrinken können, beweisen sie beim Fußballspielen sowie beim Turnier der Einbeckerklause durch ihre hervorragenden Plätze. Bereits dreimal hintereinander erreichten sie den vorletzten Platz und konnten so einen Erinnerungspokal in die "Gunzelinklause" stellen.

 

Natürlich steht auch bei den Thekenhängern das Schießen im Vordergrund. Dieses bewiesen Gregor Ziball 1993/94 und Kai Post 1998/99, als sie Bürgerkönig der Stadt Peine wurden. Carsten Gundlach wurde 1999/2000 sowie 2007/2008 Martinikönig des Neuen Bürger Corps und Stefan Eßmann 2003 Bürgerkönig. Auch im Kollegium des NBC sind viele Mitglieder der Thekenhänger vertreten.

Jährlich wird ein Ausflug organisiert, eine Weihnachtsfeier veranstaltet und man unternimmt auch sonst noch einiges wie zum Beispiel Minigolf spielen mit der Familie. 2009 ging es nach Mallorca. Zwischenzeitlich haben die Thekenhänger mehr als 300 Stammtische abgehalten an alten Bräuchen und Sitten wird festgehalten. Ein gutes Stück Tradition wird gepflegt.

 

Unser Stammlokal:


Die Schnippelrunde

"Gründungsurkunde" der Schnippelrunde 1989
"Gründungsurkunde" der Schnippelrunde 1989

Die Geschichte:

Anlässlich seines 90-ten Geburtstages am 05.07.1989 gab Sir Henry Hilgendag einen Imbiss in der Bürgerschänke für seine Kameraden vom Neuen Bürger Corps aus. Da der Wirt, Charly Schmidt mit seiner Frau in den Urlaub fuhr, schloss dieser die Bürgerschänke bereits um 13 Uhr. Für 14 Kameraden gab es aber trotzdem kein nach Hause, sondern sie suchten das nächste offene Gasthaus.

 

Man sprach von alten Zeiten, es wurde viel geplaudert, unter anderem auch vom Glatze schneiden. Karl Allmeling`s junior, Klaus Allmeling, sagte: "Wenn Ihr ordentlich was bietet, könnt Ihr mir auch `ne Glatze schneiden!" So kamen 300 DM auf den Tisch und Klaus Allmeling war seine Haare los. Die 300 DM stiftete man dem Spielmannszug für ein neues Horn.

 

 

Die Tradition:

Die Kameraden beschlossen sich als Schnippelrunde jedes Jahr Donnerstags, nach Peiner Freischießen zu treffen. Außerdem treffen sich die Schnippelbrüder Gründonnerstag zum Klönabend mit Kritiken vom alten Jahr und neuen Ideen fürs neue Jahr. Dabei gibt’s ein kräftiges Bärenbengelbrot, in unserer Stammkneipe der Bürgerschänke.

 



Die Labskausrunde

Die Geschicht:

Anfang der 90er erzählten Hauptmann Bernhardt Schridde und der Herr Adjutant Ralf Renner an einem Schießabend des Neuen Bürger-Corps in der „Schwemme“ des Schützenhaus von einem Labskausessen, an dem sie  in Hamburg teilgenommen hatten. Gleich waren einige Kameraden „Feuer und Flamme“ und wollten unbedingt so etwas auch einmal probieren. Durch tatkräftige Unterstützung des Ehrenschaffers Gerhard Scheffler war schnell ein Gastwirt gefunden, der Schiffskocherfahrung mitbrachte und wohl das Beste Labskaus in Peine kochen würde.

 

Daraufhin nahm  Klaus -„Fische“- Allmeling gleich Kontakt mit dem damaligen Wirt des Weißen Schwan, Klaus Küpper auf und vereinbarte das erste Labskausessen des Neuen Bürger-Corps. Als Termin wurde der Abend vor dem Buß-und Bettag vereinbart und viele Jahre bis zur Abschaffung dieses Feiertags eingehalten. Danach galt der Donnerstag des abgeschafften freien Tages als fester Termin der bis zur Schließung des Weißen Schwan beibehalten wurde. Kameraden der ersten Stunde erzählten, das einige Neuen Bürger gar nicht wussten was Sie auf den Teller bekamen.

Klaus Küpper kochte das Labskaus  nach eigenem Rezept welches den Kameraden gut mundete. Die Portionen waren so groß, das sich Teller und Platten vor Spiegeleiern, Heringen, Gurken und der Zaubermischung aus Fleisch, Roter Beete und Kartoffeln bogen. Während diesem köstlichen Essen schmeckte das Bier und der Klare der lustigen Gruppe. Um passend angezogen zu dem Labskausessen zu erscheinen wurde der Elbsegler und das Fischerhemd bald die Uniform dieser Herrenrunde. Als der Weiße Schwan nicht mehr als als Gaststätte zur Verfügung stand ,wurde das Essen privat ausgerichtet, wobei der ehemalige Wirt als Koch zur Verfügung stand und  weiterhin ein hervorragendes Labskaus kochte.

Im Jahr 2002, nach vielen Vorbesprechungen,  richtete Michael Müller damals Koch im Schützenhaus für die Neuen Bürger das Labskausessen aus. Die Labskausrunde traf sich in der Schwemme des Schützenhauses und wurde mit einem Originalrezept aus dem Old Commercial Room  aus Hamburg überrascht. In der Schwemme wurde ein harmonischer Abend gefeiert.

 

1998 wurde die Tippgemeinschaft  Labskaus ins Leben gerufen. Klaus Allmeling führte und führt noch heute die Kasse. So mancher kleiner Gewinn konnte für die gemeinsame Abendrechnung verwendet werden. Bis der Hauptgewinn an die Labskausrunde ausgeschüttet wird, soll weiter jedes Jahr das Traditionsessen in alter Form durchgeführt werden

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